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Erstmal Widerspruch: Äthiopien ist zwar keine bekannte Safari-Destination, aber man kann auch hier alle “Big 5” sehen.
Trotzdem stimme ich Dir 100% zu: Wer wegen einer Safari nach Äthiopien geht, verpasst das Beste! 😉
Hallo Florian,
erstmal als Hinweis: Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass es keine Tiere in Äthiopien gibt- Denn die gibt es natürlich. Und das gilt auch für alle anderen Länder, die ich in dem Beitrag erwähnt habe. Aber ich habe im Eingangszitat Äthiopien verwendet, weil man dort -seinen wir mal ehrlich- eben keine klassische Safari mit den “Big Five” machen kann: Elefanten zum Beispiel gibt es nurnoch im Babile Nationalpark im Osten des Landes, Nashörner dagegen nurnoch (wenn überhaupt) im Grenzgebiet zu Kenia. Wer sein Safaritraum erfüllen will muss also ganzschön im Land herumspringen und die Tiere an völlig unterschiedlichen Ecken irgendwie zusammensuchen. Aber wir sind uns ja auch einig, dass man Äthiopien aufgrund der Kultur, der Geschichte und den Landschaften bereist. 😉 Darum gehts ja: Können wir dieses zwanghafte Tierebeobachten mal hinten anstellen? Es gibt so viel mehr!
Liebe Grüße! 🙂
Sehr interessanter Artikel, ich trau mich jetzt gar nicht sagen, dass ich jetzt erst mal zwei Jahre lang für eine Ostafrika-Reise spare, weil ja, öhm, Safaris so teuer sind 😉
Bin aber auf jeden Fall gespannt, was die Region sonst noch an Kultur und Landschaften zu bieten hat und werde deine Tipps sicher miteinbeziehen! 🙂
LG Steffi
Danke! 🙂 Ich sage in kleinster Weise, dass man nicht auf Safari gehen soll- Ich habe selbst eine in Namibia gemacht. Problematisch finde ich nur die Reduzierung darauf und die damit verknüpfte Stereotypisierug “Afrikas”. Nichtsdestotrotz sind die Landschaften und die Tiere in den Nationalparks natürlich wunderschön. Aber als kleiner Tipp, damit du nicht noch zwei Jahre sparen musst 😉 : such dir eher unbekannte Nationalparks aus- bei der Serengeti oder dem Norogorokrater beispielsweise (beides Tansania) zahlt man vor allem für den Namen- Die Tiere sehen aber überall gleich aus 😉 oder alles selbst vor Ort organisieren- dann hat man auch eher die Chance noch etwas anderes zu sehen (z.B. Städte). Ich wünsche dir auf jeden Fall eine ganz tolle Reise dann! 🙂 hast du schon ein favorisiertes Land?
Liebe Grüße! 🙂
Wunderbare Bilder und schöne Ideen, danke!
Aber ich glaube, dass auch Städte und Kulturorte sehenswert sind – zum Beispiel (das ist nur ein Beispiel, das ich kenne, aber dutzende andere gibt es natürlich!) die Felsendörfer der Dogons in Mali und die phantastische Holzarbeit & faszinierende Traditionen, die man dort erlebt. Wir vergessen viel zu oft, dass es auch Menschen und Kultur gibt – nicht nur Natur und Tiere, so wunderbar sie auch sind!
Ich sehe auf jeden Fall deinen Kritikpunkt! Mir ist bewusst, dass mein Artikel mehr natur- als kulturlastig ist. Es gibt in der Region auf jeden Fall weitere wunderbare historische und kulturelle Stätten (z.B. das “Great Zimbabwe” in Zentralsimbabwe, das Apartheidsmuseum in Johannesburg, das “Kilwa Kisiwani”, eine mittelalterliche Ruinenstadt an der Südküste Tansanias oder weitere bedeutende Stätten in Äthiopien). Ich habe von all diesen spannenden Orten gehört, war aber leider selbst nicht dort, bzw. kenne niemanden persönlich, der/die dort war. Aus diesem Grund fande ich es problematisch darüber zu schreiben. Von den Felsendörfern in Mali habe ich auch schon viel gehört, für Westafrika gilt allerdings dasselbe: Ich war noch nie dort, also kann ich schlecht darüber berichten. Deswegen habe ich mich extra auf das östliche und südliche Afrika fokussiert. Insgesamt hast du aber Recht: Wir sollten unseren Fokus auf mehr auf die Menschen und ihre Geschichte und Kultur richten- denn das macht ein Land erst richtig individuell und spannend!
Keine Ahnung, wer Afrika auf Safari reduziert (wobei Afrika ja nicht gleich Afrika ist…). Klar, es wird sicher genug Leute geben, die das machen …
Ich war gerade das erste Mal dort und habe insofern auch erstmalig die ganzen wilden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum gesehen. Das war ziemlich eindrucksvoll. Aber dennoch war das nachhaltigste Erlebnis ganz sicher mein 5 tägiger Aufenthalt in 2 Himba-Dörfern im Norden Namibias …
LG, Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für deine Sicht! 🙂
Wenn man sich umhört, was rückkehrende Reise von ihrem “Afrika-Urlaub” erzählen, womit Reiseveranstalter für diese Region werben oder worüber die meisten Reiseblogs berichten, wird schnell klar, dass das östliche und südliche Afrika leider größtenteils auf Safari reduziert wird oder zumindest ein “Pflichtelement” darstellt. Wenn man sich dem bewusst wird, zeigt sich schnell wie sich diese Vorstellung durch fast die gesamte Gesellschaft zieht.
Ich kann gut verstehen, dass die Zeit mit Locals für dich viel eindrucksvoller war, wobei ich den Aufenthalt (auch wenn ich die genauen Hintergründe nicht kenne) in einem solchen Dorf allgemein als sehr problematisch einstufen würde.
Liebe Grüße!
Die Danakil-Senke sieht echt wahnsinnig spannend aus – hab mir grad dutzende google-fotos angeschaut 😀
In Afrika waren wir bisher “nur” in Marokko, aber in Zukunft sollte man da dringend etwas tun 😉
LG, Romeo
Die vorgestellten Orte zu googlen ist echt eine gute Idee! 🙂 Ich habe mich jeweils für ein möglichst repräsentatives Bild entschieden – trotzdem kann die Schönheit und vor allem Vielfältigkeit damit natürlich nicht dargestellt werden. Mir sind selber fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als ich manche Orte im Internet nochmal gesucht habe 😀
Im Marokko war ich jetzt noch nicht, aber ich stelle es mir als ein super spannendes Land vor! Mal sehen was sich da reisetechnisch machen lässt 😉
Liebe Grüße, Chrissy
Ich weiß genau was du meinst. Als meine Mama das erste Mal in Namibia war, konnte ich nicht glauben das sie in Afrika war und keine Löwen gesehen hat! Einfach unverstehlich. Nach mehreren Reisen ins südliche Afrika und in den Osten weiß ich es besser. Ja, Safaris sind super geil und ich will nicht die Aufbruchstimmung am Morgen und die Geschichten am Lagerfeuer abends, missen. Aber die Natur und die pulsierenden Städte sind auch ein Teil davon und mindestens genauso faszinierend. Afrika nur auf Safari zu reduzieren wäre viel zu leicht. 🙂
Besonders toll fand ich übrigens deinen Tipp zum Vulkan. Das will ich auch mal mit eigenen Augen sehen.
Liebe Grüße,
Lynn
Hey Lynn,
da stimme ich dir auf jeden Fall zu, eine Safari ist ein besonderes Erlebnis! Ich habe leider nur allzuhäufig erlebt, dass andere Reisende auch nach mehreren Reisen wirklich nur die Safari gesehen haben und sonst nichts, was unglaublich schade ist. Deswegen ist mir der Beitrag auch so wichtig 😉 In der Danakil-Senke war ich selbst leider noch nicht, aber ich habe schon so tolle Bilder gesehen und Berichte zu dieser wirklich einzigartigen Region gehört, dass ich dort auch umbedingt einmal hin muss!
Liebe Grüße! 🙂