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Ich finde es immer wieder erstaunlich, wenn von DEM Afrika gesprochen wird. Als ich nach einem halben Jahr aus dem südlichen Afrika heimgekommen bin, musste ich mich Fragen stellen, die in etwa so lautetet: “Wie ist es in Afrika?” – na, wie ist es denn in Europa? Ich war “nur” in 4 Ländern in Afrika, wie soll ich denn dann beschreiben können, wie es in Afrika ist?
Sehr guter Artikel.
Hallo Sabina,
vielen Dank! Ja, ich kenne diese Fragen und selbst nach Jahren finde ich es immer noch schwer damit umzugehen. Erschreckend ist auch, dass teilweise Leute, die schon in mehreren afrikanischen Ländern unterwegs waren, trotzdem diese Denkmuster bedienen. Ich kann nur hoffen, dass sich das irgendwann ändern wird.
Liebe Grüße
Ich habe deinen Artikel heute über unsere Facebook-Seite #BloggerGegenRassismus geteilt. Leider habe ich keine Facebook-Seite deines Blogs finden können und konnte dich deshalb nicht markieren 🙂
Liebe Grüße,
Ilona
Vielen Dank fürs Teilen! 🙂 komisch, dass du meine Seite nicht finden konntest… Hier ist auf jeden Fall der Link: https://mobile.facebook.com/home.php?hrc=1&refsrc=http%3A%2F%2Fmobile.facebook.com%2F&_rdr#!/Perspektivenwechseln-1652063905055120/?ref=bookmarks
Es gibt eine FB Gruppe die heisst: Yes, I live in South Africa and no, I don’t own a pet lion! 😉 Sagt eigentlich alles.
Und es faengt schon damit an dass soviele ueber Afrika sprechen als ob es ein Land waere. Oh ich moechte so gerne mal nach Afrika! – Wohin denn in Afrika? – Oh egal, Afrika halt.
Danke fuer diesen Post!
Haha, ja ich kenne den Spruch, war sozusagen ein “Klassiker” unter den Südafrikaner_innen, die ich in Kapstadt kennen gelernt hatte. Und stimmt, die Ein-Land- Vorstellung zieht sich auch wie ein roter Faden durch viele Vorstellungen, Berichte und Aussagen. Danke für diese Ergänzung! 🙂
Liebe Grüße!
Hallo Chrissy,
ein wirklich toller und tiefgründiger Beitrag. Deshalb würde ich ihn gerne in meine Rubrik lesenswert aufnehmen. Worum es da genau geht kannst du hier nachlesen. http://dasfliegendeklassenzimmer.org/lesenswert/ Wenn du einverstanden bist würde ich das Beitragsbild gerne von deinem Blog übernehmen. Gib mir doch bitte kurz Bescheid, ob du einverstaanden bist
Hallo Anja,
vielen Dank! Klar, du kannst den Beitrag sehr gerne vorstellen und verlinken, ich fühle mich geehrt. 🙂 Das Titelbild darfst du natürlich auch dafür verwenden. Finde ich auch insgesamt eine super Idee mit der lesenswert-Rubrik, bin schon gespannt, welche Beiträge du dort noch vorstellen wirst. 🙂
Liebe Grüße!
Toller Beitrag. Dem ist absolut nichts mehr hinzufügen. Es ist erschreckend, welches Bild manche Menschen von Afrika haben. Als gebe es dort keine Häuser, geschweige den Straßen oder, Gott bewahre, wohlmöglich sogar Internet.
Aber genauso ertappe ich mich dabei, wie ich gewisse stereotypen im Kopf habe. Ich denke dagegen helfen nur Gespräche mit anderen und natürlich sowieso das reisen. Denn reisen, erweitert den Horizont um einiges!
Liebe Grüße,
Lynn
Es ist allgemein erschreckend, mit welchen Bildern gerade Westler in andere, kulturell fremde Regionen reisen. Als ich einmal jemandem erzählte, der Iran reize mich als Reiseland, sagte der allen Ernstes: “Ich hoffe, du kannst mit einer Waffe umgehen”
Bei der Rückkehr aus einem muslimischen Land wird man sofort gefragt: “Musstest du Kopftuch tragen” – Herrgott, NEIN. In den wenigsten muslimischen Ländern MUSS man Kopftuch tragen!
Und sogar gegenüber “Osteuropa” (also dem ehemaligen Ostblock, selbst den Ländern, die nicht östlicher liegen als Österreich) haben viele Vorbehalte. Kommentar einer Kollegin aus Wien “Nach Osteuropa fahr ich nicht. Nach dem Neusiedler See ist für mich eine weiße Linie und danach kommen die Eisbären.”
Da wundert es fast nicht mehr, welche Klischees über Afrika so kursieren.
Das ist echt absolut erschreckend…
Vielen Dank! 🙂 Ich glaube in diesem Zwiespalt finden sich viele wieder: Einerseits ist man schockiert über die Vorstellung anderer, gleichzeitig findet man bestimmte Muster bei sich selbst wieder. Ich gebe dir absolut Recht: Man muss viel darüber diskutieren, sich selbst kritisch reflektieren und nach und nach ein Bewusstsein dafür schaffen. Reisen unterstützt das natürlich. Nur dann kann man es schaffen ein differenziertes und würdiges Bild zu transpotieren. Ich wünsche mir wirklich häufig, dass die Thematik mehr Menschen erreicht, denn es ist so notwendig!
Liebe Grüße
Chrissy